Sonntag, 8. Juli 2018, 17 Uhr
Till Eulenspiegel-Museum Schöppenstedt, Nordstr. 4a
„Von Till Eulenspiegel und anderen Narren“
Schelmenmärchen im Till Eulenspiegel-Museum, Schöppenstedt
Nicht die Musik, sondern die Sprache dominiert das 53. Asse-Konzert am 8. Juli 2018 um 17 Uhr im Till Eulenspiegel-Museum, Schöppenstedt: Dann setzen sechs Erzählerinnen ein schelmisches Zeichen gegen Atomenergie. Schließlich haben Schelmengeschichten und Märchen ein unerhörtes Widerstandspotenzial! Die Narrenzunft wusste sich zu wehren, wenn die Herrschaft es zu bunt trieb und hielt ihr einen Spiegel vor. Zu Gehör kommen Schelmenstreiche und weise Narreteien aus aller Welt, mit und ohne Till Eulenspiegel.
Die Ausführenden sind Ina Albers (Verl), Petra Günter (Bad Wünnenberg, website), Brigitte Lampert-Siebenlist (Aschaffenburg), Renate Michael (Hannover, website), Sigrid Salmen (Braunschweig), und Regina Vitzthum (Leipzig). Diese sechs Geschichtenerzählerinnen lernten sich während ihrer Ausbildung zur Märchenerzählerin bei Jana Raile kennen (Raile Insitut Erzählkunst). 2016 schlossen sie erfolgreich diese Ausbildung ab und treten seitdem regional und auch überregional auf. Für das 53. Asse-„Konzert“ haben sie sich zusammengeschlossen, werden gemeinsam auf der Bühne stehen und frei erzählen, jede in ihrer unverwechselbaren Art und Weise.
v.l.: Sigrid Salmen, Brigitte Lampert-Sieblist, Petra Günter (oben); Regina Vitzthum, Renate Michael, Ina Albers (unten)
Lassen Sie sich von ihnen und ihren Geschichten überraschen, die passend für das Schöppenstedter Till Eulenspiegel-Museum ausgewählt wurden, und freuen Sie sich auf eine unterhaltsame Stunde. Die Veranstaltung richtet sich an Erwachsene, ist aber auch offen für Kinder und Jugendliche.
„Narren fanden sich sowohl im ritterlichen Gesinde als auch an Fürstenhöfen. Für die dort tätigen Hofnarren galt die Narrenfreiheit, die es ihnen ermöglichte, ungestraft Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu üben.“ (Quelle: wikipedia)
Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine großzügige Spende für die Bürgerinitiative aufpASSEn! e.V. gebeten.
Die Asse-Konzerte erhalten keine Gelder aus dem Asse-Fonds.