Sonntag, 9. August 2015, 17.00 Uhr
Kirche St. Barbara, Wittmar (Kirchstraße)
Königliche Flötentöne
Werke von Friedrich II. von Preußen, J.S. Bach, C.P.E. Bach u. G. Ph. Telemann
Musik aus der Blütezeit der Traversflöte im 18. Jahrhundert
In der idyllisch gelegenen kleinen Wittmarer Dorfkirche wird am 9. August 2015 ein besonderer musikalischer Leckerbissen zu hören sein: Das Lieblingsinstrument des Preußenkönigs, gespielt von der Flötistin Alessandra De Crescenzo und begleitet vom Barockensemble Der Guelfen Freüdenspiel. Die Traversflöte war im 18. Jahrhundert in der höfischen und bürgerlichen Gesellschaft „total angesagt“ –„à la mode“ hieß das damals: JedeR wollte sie hören und Viele wollten dieses modernisierte Holzblasinstrument, das so viel feiner klang als die altvertraute Blockflöte, spielen lernen, z.B. der alte Fritz! Das Gemälde von ihm, Traversflöte spielend in Schloss Sanssouci kennt fast JedeR. Im August-Asse-Konzert 2015 erklingen Werke aus der Blütezeit dieses Instrumentes, u.a. vom zweiten Bach-Sohn, C.P.E. Bach, der am Hofe Friedrichs II. tätig war. Doch auch J.S. Bach, G.P.Telemann u.a. werden zu hören sein.
Alessandra De Crescenzo studierte Querflöte am Richard-Strauss-Konservatorium in München, an der Musikhochschule Münster (Prof. Konrad Hünteler) sowie bei Trevor Wye (England). Schon während ihrer Studienzeit widmete sie sich zunehmend der barocken und klassischen Traversflöte und schloss ein Aufbaustudium bei Prof. Karl Kaiser (Frankfurt) und Michael Schmidt-Casdorff (München) an. Die Solistin musiziert gemeinsam mit dem Braunschweiger Barockensemble Der Guelfen Freüdenspiel in folgender Besetzung: Ruth Jäger (Barockvioline), Lise Jürgens (Viola da gamba) und Ursula Gozdek (Cembalo).
…Mit Windenergie gegen Atomkraft: Flötentöne in der Asse…
Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine großzügige Spende für die Bürgerinitiative aufpASSEn! e.V. gebeten.